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Mieux dormir, vivre plus sereinement : Comment le millepertuis améliore l'humeur

07/05/2025
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Was ist Johanniskraut?

Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist eine Heilpflanze, die seit Jahrhunderten für ihre stimmungsaufhellende Wirkung geschätzt wird. Besonders bekannt ist es als natürliches Antidepressivum, aber auch in der Hautpflege und bei Schlafproblemen findet es Anwendung. Die wertvollen Inhaltsstoffe wie Hypericin und Hyperforin machen Johanniskraut zu einem vielseitigen pflanzlichen Mittel.

Welche Vorteile hat Johanniskraut als Nahrungsergänzungsmittel?

Johanniskraut wird in Form von Kapseln, Ölen oder Tees zur Unterstützung der psychischen und körperlichen Gesundheit eingesetzt. Die wichtigsten Vorteile sind:

Welche Nährstoffe enthält Johanniskraut?

Die wichtigsten bioaktiven Inhaltsstoffe in Johanniskraut sind:

  • Hypericin und Hyperforin: Hauptverantwortlich für die antidepressive Wirkung.
  • Flavonoide: Wirken antioxidativ und entzündungshemmend.
  • Gerbstoffe: Unterstützen die Verdauung und Hautgesundheit.

Wie genau wirkt Johanniskraut im Körper?

Die Wirkung von Johanniskraut beruht auf seinen bioaktiven Inhaltsstoffen, insbesondere Hypericin und Hyperforin. Diese beeinflussen das zentrale Nervensystem, indem sie die Verfügbarkeit bestimmter Neurotransmitter erhöhen:

  • Serotonin: Bekannt als „Glückshormon“, spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung von Stimmung und Wohlbefinden.
  • Dopamin & Noradrenalin: Tragen zur Motivation, Antriebskraft und Stressresistenz bei.
  • GABA (Gamma-Aminobuttersäure): Hilft, Angstzustände und innere Unruhe zu reduzieren.

Hyperforin hemmt zudem die Wiederaufnahme dieser Botenstoffe im Gehirn, sodass sie länger wirken können – ähnlich wie klassische Antidepressiva, aber auf natürlicher Basis.

Für wen ist Johanniskraut besonders geeignet?

Johanniskraut kann für verschiedene Personengruppen vorteilhaft sein, insbesondere für Menschen, die unter:

  • Leichten bis mittelschweren Depressionen oder Stimmungstiefs leiden.
  • Schlafproblemen und innerer Unruhe zu kämpfen haben.
  • Chronischem Stress oder Burnout-Symptomen ausgesetzt sind.
  • PMS (Prämenstruelles Syndrom) oder Wechseljahresbeschwerden leiden.
  • Leichten Hautirritationen oder Entzündungen profitieren von äußerlichen Anwendungen wie Johanniskraut-Öl.

Nicht empfohlen ist Johanniskraut für Schwangere, Stillende, Kinder unter 12 Jahren und Menschen, die starke Medikamente einnehmen (aufgrund von Wechselwirkungen).

Wie unterscheidet sich Johanniskraut von anderen pflanzlichen Stimmungsaufhellern?

Johanniskraut ist nicht die einzige Pflanze mit stimmungsaufhellender Wirkung. Hier ein Vergleich mit anderen bekannten Alternativen:

  • Ashwagandha: Besonders gut gegen Stress und Angst, aber nicht direkt antidepressiv.
  • Rosenwurz (Rhodiola rosea): Steigert Energie und Konzentration, wird oft bei Erschöpfung eingesetzt.
  • Safran: Zeigt in Studien antidepressive Effekte, ist aber deutlich teurer als Johanniskraut.
  • Baldrian & Passionsblume: Fördern Entspannung, wirken aber nicht so stark stimmungsaufhellend wie Johanniskraut.

Johanniskraut ist besonders für Menschen geeignet, die ihre Stimmung langfristig stabilisieren wollen, während andere Pflanzen oft eher kurzfristige Effekte haben.

Welches ist das beste Format für die Aufnahme von Johanniskraut?

Je nach Bedarf sind unterschiedliche Darreichungsformen geeignet:

  • Kapseln oder Tabletten: Für eine einfache, standardisierte Dosierung.
  • Tinkturen oder Tropfen: Für eine flexible Dosierung.
  • Tees: Sanfte, natürliche Aufnahme.
  • Öl: Ideal für äußerliche Anwendungen bei Hautproblemen.

Wie erkennt man qualitativ hochwertige Johanniskraut-Präparate?

Ein gutes Johanniskraut-Produkt zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Standardisierte Hypericin- und Hyperforin-Gehalte für eine gesicherte Wirkung.
  • Bio-Qualität ohne Pestizide und Zusatzstoffe.
  • Dunkle Glasflaschen für Öle, um die Lichtempfindlichkeit zu berücksichtigen.
  • Laborgeprüfte Qualität und Herkunftsnachweis.

Wie hoch ist die tägliche Verzehrempfehlung für Johanniskraut?

Die empfohlene Tagesdosis für Johanniskraut hängt von der Form des Präparats ab:

  • Johanniskraut-Extrakt (Kapseln/Tabletten): 300–900 mg pro Tag, aufgeteilt in 1–3 Dosen.

  • Johanniskraut-Tee: 2–3 Tassen täglich (1 Teelöffel getrocknetes Kraut pro Tasse).

  • Johanniskraut-Öl: Äußerlich angewendet, je nach Bedarf.

Wann ist die beste Tageszeit für die Einnahme von Johanniskraut?

  • Morgens oder mittags: Johanniskraut kann stimmungsaufhellend wirken und sollte idealerweise nicht abends eingenommen werden, da es bei manchen Menschen zu Schlafstörungen führen kann.

  • Mit einer Mahlzeit: Die Aufnahme der Inhaltsstoffe wird verbessert, wenn Johanniskraut mit etwas Fett eingenommen wird.

Wie lange kann eine Johanniskraut-Kur andauern?

  • Johanniskraut sollte über mehrere Wochen eingenommen werden, da die volle Wirkung erst nach 2–4 Wochen eintritt.

  • Eine langfristige Anwendung (über mehrere Monate) ist möglich, sollte aber in Absprache mit einem Arzt erfolgen.

Wie lange sollte man Johanniskraut mindestens nehmen, um eine Wirkung zu spüren?

Die Wirkung von Johanniskraut setzt nicht sofort ein. Es dauert in der Regel 2 bis 4 Wochen, bis eine spürbare Verbesserung der Stimmung eintritt. Das liegt daran, dass sich die Neurotransmitter-Balance im Gehirn erst langsam anpasst.

  • Bei akuten Stressphasen kann eine Einnahme über mehrere Wochen sinnvoll sein.

  • Bei chronischen Beschwerden wird empfohlen, Johanniskraut über mehrere Monate einzunehmen.

  • Falls nach 6 Wochen keine Besserung eintritt, sollte man die Einnahme überdenken oder ärztlichen Rat einholen.

Was sind die Nebenwirkungen und unerwünschten Wirkungen von Johanniskraut bei übermäßigem Verzehr?

  • Hautempfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht (Photosensibilisierung) erhöhte Anfälligkeit für Sonnenbrand.

  • Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit oder Durchfall.

  • Müdigkeit oder Unruhe, besonders zu Beginn der Einnahme.

  • Wechselwirkungen mit Medikamenten, da Johanniskraut Enzyme aktiviert, die bestimmte Medikamente schneller abbauen.

Welche Kontraindikationen gibt es bei Johanniskraut?

  • Bei der Einnahme von Antidepressiva oder anderen Medikamenten, da Wechselwirkungen auftreten können.

  • Schwangerschaft & Stillzeit: Johanniskraut sollte nur nach ärztlicher Rücksprache verwendet werden.

  • Bei starker Sonnenexposition: Vorsicht bei heller Haut oder häufigem Sonnenbaden.

Womit sollte man Johanniskraut nicht kombinieren?

  • Antidepressiva (SSRI, MAO-Hemmer) – kann zu einem Serotonin-Syndrom führen.

  • Blutverdünner (z. B. Warfarin, Aspirin) – Wirkung kann abgeschwächt werden.

  • Verhütungsmittel (Pille) – kann die Wirksamkeit beeinträchtigen.

  • Immunsuppressiva oder Chemotherapeutika – kann die Wirkung verringern.

Mit welchen Zutaten oder Produkten kann Johanniskraut kombiniert werden?