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Das Wesentliche

Kraft der Natur: Die heilende Wirkung von Blütenwasser und seine Anwendungsmöglichkeiten

Blütenwasser als natürliche Hautpflege

Der Sommer steht vor der Tür und im Garten fangen die Rosen an, ihre volle Schönheit zu entfalten und mit ihrem süßlichen Duft zu bezaubern. Rosen sind nicht nur ein Genuss fürs Auge, sondern können auch zu wahren Schönheitselixieren weiterverarbeitet werden. So sind Blüten und Pflanzen oft in Form von organischem Blütenwasser in vielen natürlichen Kosmetikprodukten zu finden. Blütenwasser ist ein Extrakt aus Pflanzenteilen und Blüten, der viele wertvolle Wirkstoffe enthält. Wir erklären Ihnen, warum es sich lohnt, auf die natürliche Wirkung von Blütenwasser zu setzen und präsentieren Ihnen pflegende Anwendungsmöglichkeiten.

Wie wird Blütenwasser hergestellt?

Für die Blütenwasser-Herstellung werden meist aus von Hand gepflückten Blüten, die sich gerade geöffnet haben, Wurzeln, Blättern oder Kernen einer Pflanze gewonnen. Das Blütenwasser wird aus den Pflanzenteilen über ein Destillationsverfahren hergestellt. Der mit Wasser befüllte Destillierkessel ist über dem Aromakorb angebracht, in dem die Pflanzenbestandteile abgelegt werden. Das Wasser wird erhitzt und fängt an zu köcheln. So entsteht Wasserdampf, der durch einen Destillierkolben geleitet wird. Der Wasserdampf durchströmt das Pflanzenmaterial und trifft oben auf eine gekühlte Metallfläche, sodass er anfängt zu kondensieren. Dadurch wird das Hydrolat vom in der Pflanze enthaltenen ätherischen Öl getrennt. Dieses wird gefiltert und pasteurisiert und kann später in verschiedenen Produkten eingesetzt werden.

Wie kann man Blütenwasser selbst herstellen?

Wussten Sie, dass Sie Blütenwasser auch ganz einfach selbst herstellen können? Nehmen Sie beim nächsten Spaziergang durch den eigenen Garten einfach einen kleinen Korb mit und suchen sich eine Handvoll Ihrer Lieblingsrosen aus. Am besten wählen Sie dabei Rosen, die leicht geöffnet sind, da sie eine besonders hohe Wirkung aufweisen.

So ein Destillationsverfahren können sie zu Hause mit ein paar Utensilien selber durchführen. Natürlich enthalten Hydrolate aus ätherischen Ölen noch mehr Wirkstoffe. Das selbst gemachte Pflanzenwasser überzeugt allerdings damit, dass es deutlich preiswerter ist. Neben den gepflückten Blütenblättern brauchen Sie nichts anderes als einen Topf, einen Deckel, eine kleine Schüssel, ein Sieb sowie Wasser. Los geht's!

  • Zunächst den Topf bis zur Mitte mit Wasser befüllen und ein Sieb einsetzen

  • Die gepflückten Rosenblätter oder andere Pflanzenteile in das Sieb legen

  • Die kleine Schüssel in das Sieb stellen und darauf achten, dass der Topfrand nicht überragt wird. Übrigens: Eine kleine Tasse ist genauso gut!

  • Danach wird der Deckel andersherum auf den Topf gelegt, mit dem Griff über der Schüssel

  • Nun das Wasser erhitzen, am besten bei mittlerer Hitze. So kann es am Deckel kondensieren und in die Schüssel tropfen

  • Das destillierte Wasser können Sie anschließend in eine kleine Flasche oder in Schraubgläschen füllen, wo es sich mehrere Wochen lang hält, wenn Sie es kühl und trocken lagern

Wie unterscheidet man Blütenwasser von ätherischen Ölen?

Natürliches Ätherisches Öl ist das Produkt, das direkt aus der Pflanzendestillation entsteht, ohne dass destilliertes Wasser hinzugegeben wurde. Es hat häufig einen deutlich intensiveren Duft, weil die Menge an aromatischen Molekülen höher ist. Wenn Sie ätherische Öle verwenden, wird Ihnen hingegen meist geraten, nur wenige Tropfen einzusetzen und diese mit Wasser zu verdünnen. Durch seine hohe Konzentration kann es unverdünnt zu Hautirritationen führen. Zusammengefasst ist ätherisches Öl also höher konzentriert als Blütenwasser, das deshalb auch milder wirkt.

In welchen Formen kann Blütenwasser eingesetzt werden?

Blütenwasser finden sich in ganz verschiedenen Formen und unterschiedlichen Produkten.

Welche Arten von Blütenwasser gibt es?

Es gibt natürliche Blütenwasser, die innerlich angewendet werden und andere, die durch eine äußerliche Anwendung ihre Wirkung entfalten. Vor allem bekannt ist Blütenwasser für seine beruhigenden und entspannenden Eigenschaften und seinen magischen Effekt auf die Haut. Egal ob als Make-up-Entferner, Gesichtsspray oder Parfum, die Anwendungsarten von Blütenwasser sind vielfältig. Je nachdem, welche Blüten in Blütenwasser verarbeitet wurden, haben sie ganz spezifische Effekte. Wir haben Ihnen eine Liste an heilenden Blütenwässern und ihren Wirkungen zusammengestellt:

  • Lavendelblütenwasser für gereizte Haut: Lavendel hat nicht nur reinigende und antibakterielle Eigenschaften, die gereizte Haut beruhigen, sondern sorgt mit seinem besinnlichen Duft ebenso für mehr Entspannung und Wohlbefinden. Es kann auf die gesäuberte Haut aufgetragen werden, zum Beispiel vor der Verwendung einer Creme und spendet der Haut Feuchtigkeit.

  • Blütenwasser aus Schwarzer Johannisbeere für mehr Energie und bessere Verdauung: Das Blütenwasser der natürlichen Schwarzen Johannisbeere strömt einen intensiven und angenehmen Duft aus, der energetisierend auf den Geist wirkt. Zudem fördert es die Verdauung, entlastet die Gelenke und hat eine entwässernde Wirkung. Um den Geist zu revitalisieren, können Sie dieses Blütenwasser in Form einer Kur von mindestens 7 Wochen einnehmen.

  • Pfefferminzblütenwasser für gereizte Haut: Das Pfefferminzhydrolat lindert unangenehme oder zu Spannungsgefühlen neigende sowie überhitzte Haut. Es hat eine reinigende und belebende Wirkung, regt die Blutzirkulation an und wirkt ebenso gegen schwere Beine. Außerdem kann Pfefferminzblüten-Wasser als ein hervorragendes Mittel gegen Übelkeit, Müdigkeit und bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden. Nehmen Sie 1 Löffel Blütenwasser pur oder etwas verdünnt ein. Diesen Vorgang können Sie bei Bedarf mehrmals wiederholen. Sie können eine vorbeugende Kur von 20 Tagen durchführen, zum Beispiel bei Stress.

  • Teebaumblütenwasser: für zu Akne neigende Haut und Dermatosen Das Teebaum-Blütenwasser ermöglicht, unreine Haut zu pflegen und infektiöse Dermatosen behandeln. Es kann zum Beispiel das Auftreten von Akne Pickeln reduzieren. Teebaumblütenwasser belebt müde und devitalisierte Haut. Zusätzlich kann es bei Erschöpfung oder Energiemangel belebend wirken. Es kämpft gegen Durchblutungsstörungen und Entzündungen.

  • Orangenblütenwasser erfrischt die Haut: Das Orangenblütenwasser hat eine erfrischende Wirkung, erfrischt und tonisiert die Haut. Es vereint regenerierende, belebende und beruhigende Eigenschaften, erfrischt die Haut und schenkt Ihnen mehr Ausstrahlung. Sie können es genau wie Lavendelwasser auf die saubere Haut sprühen. Genauso kann sein spritziger Duft als Raumduft oder Wäschewasser genutzt werden.

  • Rosenwasser: spendet der Haut Feuchtigkeit: Das Rosenhydrolat ist ein idealer Feuchtigkeitsspender und Toner, der auf Haut, Haar und Kopfhaut aufgetragen werden kann. Rosenwasser nährt trockene und reife Haut und verleiht Ihnen ein strahlendes Aussehen. Wenn Sie es in Ihre Haare geben, wirkt es belebend auf Haar und Kopfhaut und fördert das Haarwachstum.

  • Salbeiblütenwasser gegen fettige Haut und große Poren: Salbeiblütenwasser hat hautstraffende und klärende Eigenschaften bei fettiger Haut. Deswegen wird es besonders bei reifer und devitalisierter Haut geschätzt. Es verfeinert die Poren und reguliert den Talg und die Schweißbildung. Aber noch mehr: Dieses Hydrolat unterstützt das intime Wohlbefinden bei Frauen, sei es während der Menopause oder bei Menstruationsbeschwerden. Salbei hat östrogenähnliche Eigenschaften und unterstützt den weiblichen Zyklus.

Blütenwasser für strahlende Haut

Bei der Auswahl eines Blütenwassers für die äußerliche Anwendung auf der Haut sollten Sie sich immer nach Ihrem Hauttyp orientieren: Wenn Sie fettige oder Mischhaut haben, können Sie ein Gesichtswasser bevorzugen, das Ihre Talgproduktion reguliert. Bei empfindlicher oder trockener Haut wird vor allem sanftes Blütenwasser empfohlen, zum Beispiel Rosenwasser. Im Folgenden haben wir Ihnen auf Ihren Hauttyp abgestimmte Liste an Blütenwassern zusammengestellt:

Trockene Haut: Hydrolate, die Ihrer Haut Feuchtigkeit spenden.

Bei trockener Haut empfehlen wir Ihnen Kornblumen- oder Kamillenwasser

Mischhaut: Welche Blütenwasser helfen?

Bei Mischhaut können Sie Rosenwasser oder Orangenblütenwasser verwenden.

Blütenwasser für fettige Haut:

Bei fettiger Haut können Sie Lavendel- oder Rosmarinwasser testen

Empfindliche Haut: Welche Hydrolate?

Bei empfindlicher oder reaktiver Haut empfehlen wir Kornblumen- oder Kamillenwasser

Welche Blütenwasser für reife Haut:

Für reife Haut bietet sich Rosenwasser, Rosmarin- oder Hamameliswasser an

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