Die empfohlene Tagesdosis an Calcium hängt vom Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand ab. Besondere Gruppen wie Jugendliche , Schwangere und ältere Menschen haben aufgrund physiologischer Veränderungen einen höheren Bedarf. Hier eine Übersicht:\r\n- Säuglinge (0–6 Monate): 200 mg\r\n- Säuglinge (7–12 Monate): 260 mg\r\n- Kinder (1–3 Jahre): 500 mg\r\n- Kinder (4–6 Jahre): 700 mg\r\n- Kinder (7–9 Jahre): 900 mg\r\n- Kinder und Jugendliche (10–19 Jahre): 1200 mg\r\n- Erwachsene (19–60 Jahre): 900 mg\r\n- Erwachsene (ab 60 Jahren): 1200 mg\r\n- Schwangere und Stillende: 1000 mg\r\nDie Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Erwachsene ab 19 Jahren eine tägliche Gesamtzufuhr von etwa 1.000 mg Calcium . Die Gesamteinnahme sollte 2500 mg pro Tag nicht überschreiten, um ein Übermaß zu vermeiden.

Es wird empfohlen, Calcium über den Tag verteilt in zwei bis drei Dosen zu sich zu nehmen. Eine einzelne Dosis sollte 500 mg nicht überschreiten, um die Aufnahmefähigkeit des Körpers zu maximieren. Für manche Personen ist die Einnahme von Calcium am Abend, während einer Mahlzeit, besonders vorteilhaft.

Eine langfristige Einnahme von Calcium kann die Knochengesundheit fördern. Studien zeigen jedoch, dass die Einnahme ohne ärztliche Beratung nicht länger als 5 Jahre dauern sollte. Bei einer längeren Einnahme ist eine regelmäßige Kontrolle durch einen Arzt oder eine Ärztin ratsam, um Überdosierungen zu vermeiden.

Calciumsupplemente sind in der Regel gut verträglich, können bei übermäßiger Einnahme jedoch Nebenwirkungen hervorrufen:\r\n- Magen-Darm-Beschwerden: Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme.\r\n- Verstopfung: Durch die langsame Aufnahme von Calcium im Darm.\r\n- Blähungen und Völlegefühl: Aufgrund der Calciumansammlung im Verdauungstrakt.\r\nUm diese Effekte zu vermeiden, sollten die empfohlenen Dosierungen eingehalten und die Einnahme schrittweise gesteigert werden.

Einige Personen sollten auf die Einnahme von Calciumsupplementen verzichten, es sei denn, ein Arzt oder eine Ärztin empfiehlt dies ausdrücklich. Zu den betroffenen Gruppen gehören:\r\n- Menschen mit dem Williams-Beuren-Syndrom: Einer seltenen genetischen Erkrankung.\r\n- Patienten mit Niereninsuffizienz: Calcium kann die Nierenfunktion beeinträchtigen.\r\n- Menschen mit Sarkoidose: Diese entzündliche Erkrankung kann die Calciumaufnahme beeinflussen.\r\n- Personen mit Hyperkalzämie: Ein Überschuss an Calcium im Blut kann schwerwiegende Folgen haben.\r\n- Menschen mit Schilddrüsenproblemen: Hypo- oder Hyperthyreose können die Calciumaufnahme und den Stoffwechsel stören.\r\n- Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen : Ein übermäßiger Calciumkonsum kann bestehende Probleme verschärfen.

Calcium kann die Aufnahme bestimmter Nährstoffe und Medikamente beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, einen zeitlichen Abstand einzuhalten:\r\n- Zink und Eisen: Calcium reduziert deren Aufnahme. Sie sollten zu einem anderen Zeitpunkt eingenommen werden.\r\n- Antibiotika (z. B. Chinolone, Tetracycline): Calcium kann deren Wirksamkeit mindern. Eine Einnahme sollte mindestens 2 Stunden vorher oder nachher erfolgen.\r\n- Strontiumranelat: Ein Medikament gegen Osteoporose, dessen Wirkung durch Calcium beeinflusst werden kann.\r\n- Bisphosphonate: Diese Osteoporose-Medikamente sollten mindestens 3 Stunden vor oder nach Calcium eingenommen werden.

Um die Aufnahme und Wirkung von Calcium zu verbessern, empfiehlt es sich, es mit anderen essenziellen Nährstoffen zu kombinieren:\r\n- Vitamin D: Fördert die Calciumaufnahme im Darm und unterstützt dessen Nutzung im Körper.\r\n- Vitamin K2: Leitet Calcium gezielt in die Knochen und verhindert Ablagerungen in Weichgeweben wie Arterien.\r\n- Magnesium: Ein optimales Verhältnis von 2:1 (zwei Teile Calcium, ein Teil Magnesium) hilft, ein mineralisches Gleichgewicht zu halten und Probleme wie Muskelkrämpfe und Herz-Kreislauf-Störungen zu vermeiden.

Les adolescents, les femmes enceintes, les personnes âgées et celles qui suivent des régimes restrictifs en calcium ou en produits laitiers ont un risque de carence en calcium.

Les suppléments de calcium sont disponibles sous différentes formes, telles que le carbonate de calcium, le citrate de calcium, etc. La forme recommandée dépend des besoins individuels et de la tolérance digestive.

Une consommation excessive de calcium provenant de suppléments peut entraîner des effets secondaires tels que des problèmes rénaux ou des dépôts calciques.