Die besten starken Appetitzügler und ihre natürlichen Alternativen
Was sind die stärksten appetitzügelnden Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt und was sind ihre natürlichen Alternativen?
Das Wesentliche
Kurkuma hat sich in weniger als zehn Jahren zu einer unentbehrlichen Pflanze für Liebhaber natürlicher Gesundheitspflege und Wohlbefindens entwickelt. Aber was sind die Besonderheiten dieses wunderbaren Gewürzes? Wir erzählen Ihnen alles über das neue goldene Leben aus der ayurvedischen Medizin und welche Vorteile Kurkuma verbirgt.
Kurkuma, oder auch Curcuma Longa genannt, ist eine krautige und mehrjährige Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse, die hauptsächlich in Indien und Südostasien angebaut wird.
Die Rhizome des Kurkuma (unterirdische Sprossen der Pflanze, welche voller Nährstoffe sind) zeichnen sich durch ihre gelb-orange Farbe, ihre aromatischen Eigenschaften und die wohltuende Wirkung ihrer Inhaltsstoffe auf den Körper aus.
Die Ernte der Rhizome erfolgt acht Monate nach dem Einpflanzen, sobald der Stängel auszutrocknen beginnt. Diese müssen dann in Wasser eingeweicht werden, um ihre Haut zu entfernen, da sie sehr hart sind und sie vor dem Verzehr (frisch oder pulverisiert) erneut trocknen können.
Wir unterscheiden zwischen dem zentralen Teil des Rhizoms, der wegen seiner medizinischen Eigenschaften verwendet wird, und den Wurzeln um den Kern herum, die zum Kochen reserviert sind.
Die verschiedenen Namen, die der Kurkuma gegeben wurden, zeugen von der Vielfalt ihres natürlichen Reichtums:
Kurkuma kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „das, was die Farbe gibt“, aber es gibt auch andere Namen, die besonders auf ihre heilige Bedeutung bestehen. Im Englischen wird Kurkuma Tumeric genannt , was vom französischen „Earth Merit“ oder dem lateinischen „terra merita" stammt. Es erinnert sowohl an die Wurzel der Pflanze als auch an ihre vielen Tugenden. Kurkuma, oder Safran des armen Mannes, ist ein besonderes Gewürz, das mit seinem Geschmack und seinen therapeutischen Eigenschaften glänzt.
Kurkuma: das heilige Gewürz Asiens
Seit der Antike in Indien und in Süd-/Südostasien angebaut, genießt Kurkuma seit dem 15. Jahrhundert in Europa durch den Handel auf der Gewürzstraße einen guten Ruf. Die ersten Erwähnungen der Tugenden von Kurkuma können in Sanskrit-Schriften aus dem 4. Jahrhundert sowie in Abhandlungen über die chinesische Medizin gefunden werden.
Der Gelbwurz nimmt einen wichtigen Platz im täglichen Leben der indischen Gesellschaft ein. Kurkuma Longa ist das Hauptgewürz in der Zusammensetzung vieler Gerichte und wird auch als Opfergabe für die Götter während der Divali-Feierlichkeiten, auf Hochzeitszeremonie oder der Geburt verwendet sowie bei der Zubereitung von Tilak, einem markanten roten Fleck auf der Stirn.
Als weltweit führender Produzent, Exporteur und Konsument von Kurkuma konnte Indien mit Hilfe asiatischer Länder wie Indonesien, Bangladesch, Pakistan und China den starken Anstieg der globalen Nachfrage seit einem Jahrzehnt decken. Réunion hat sich auch in der Herstellung von Turuma, insbesondere Bio-Kurkuma, einen Namen gemacht.
Curcumin ist der Name des Pigments, das dem Kurkuma seine orange-gelbe Farbe verleiht. Seine Haupteigenschaften sind antioxidativ und entzündungshemmend. Da es nicht wasserlöslich ist, hat es auch die Besonderheit, dass seine Aufnahme durch den Körper verringert wird. Einige Studien zeigen auch, dass es die Vermehrung bösartiger Zellen bestimmter Krebsarten einschränkt.
Das Kurkuma-Rhizom hat auch Inhaltsstoffe, die der Zellalterung (Curcumenon), Stress (Turmeron) und Verdauungsproblemen entgegenwirken. Es hilft auch, zur Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte.
Die Bioverfügbarkeit eines Wirkstoffes erläutert das Verhältnis von Ort und Zeit bezüglich der Wirkung eines Stoffes und dessen Umfang. Wie zuvor beschrieben ist Curcumin der hauptsächliche Wirkstoff von Kurkuma, welcher generell positive Auswirkungen auf den Körper und den Organismus hat. Jedoch hat Kurkuma generell eine geringe Bioverfügbarkeit, anders gesagt, der Wirkstoff Curcumin kann nur schlecht vom Körper aufgenommen werden. Dies liegt mehreren Ursachen zugrunde, wie seine schlechte oder zu schnelle Löslichkeit in Wasser und Fett sowie seine Beständigkeit.
Um die Bioverfügbarkeit von Kurkuma zu steigern, gibt es verschiedene Optionen. Eine der beliebtesten Methoden ist die Kombination mit Piperin, dem schwarzen Pfeffer. Auch die Zugabe von Fett oder Hitze erhöhen die Wirksamkeit der Curcumins. Viele Hersteller entwickeln eigene Formulierungen oder verarbeiten Kurkuma zusammen mit anderen Wirkstoffen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
In der ayurvedischen und chinesischen Medizin wird Kurkuma für seine positiven Eigenschaften auf Gelenk- und Muskelschmerzen, bei Verdauungsstörungen und Kreislaufproblemen anerkannt. Die WHO zertifiziert dessen Verwendung bei der Behandlung von Magengeschwüren, Arthritis, Störungen des Menstruationszyklus, Durchfall oder Hautproblemen.
Als kostbare Opfergabe an die Götter begleitet Kurkuma auch die Toten bei Bestattungsriten in Indien. Neben ihnen platziert, nährt es sie auf ihrer Reise ins Jenseits. In Kambodscha und Burma wird es verwendet, um die Körper der Verstorbenen zu bedecken.
Neben seiner warmen Farbe, die Speisen ein belebtes Aussehen verleiht, wird das goldgelbe Gewürz auch für seinen moschusartigen, leicht pfeffrigen und bitteren Geschmack geschätzt. Als Hauptbestandteil verschiedener Gewürzmischungen findet es sich in einer Vielzahl von Küchen auf der ganzen Welt wieder: In den indischen Masalas, Curry in Réunion, dem Colombo Westindiens, Ras-el-Hanout im Maghreb, in der thailändischen Küche, und vielen mehr.
Es ist auch eine Alternative zu Safran, welcher in der Regel ein wenig teurer ist. Allein verwendet, verfeinert es viele Gerichte und Zubereitungen wie Saucen, Mayonnaise und Senf, Reis, Nudeln oder Kartoffeln, Linsen, Geflügel und Weißfisch oder sogar Muscheln. Auch in vielen Detox-Getränken steht Kurkuma im Vordergrund, wie zum Beispiel die ayurvedische Goldene Milch (Kokosmilch, Kurkuma und Pfeffer).
Kurkuma ist zudem ein natürlicher Farbstoff und liefert zwei Lebensmittelfarbstoffe (E100, i und ii) sowie einen Textilfarbstoff, der für seine hübsche, gelb-orangefarbene Färbung bekannt ist. Er wird insbesondere zum Färben der traditionellen Kleidung buddhistischer Mönche verwendet.
Mit seinen antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften wird Kurkuma in der Zusammensetzung vieler Hautpflege- und Schönheitsprodukte verwendet: Gesichtsmasken, natürliche Mischung zur Haarentfernung, Haarfärbung, Seife und Zahnpasta.
Sie kombinieren die Vorteile von starken Antioxidantien aus der Familie der Curcuminoide, wie Curcumin, und denen aus Zink. Zudem vervielfachen sie die Wirkung von Kurkuma Longa, indem sie ihre Absorption dank eines Pfeffer-Piperin-Zusatzes fördern.
Hier finden Sie eine Auswahl aus effektiven Nahrungsergänzungsmitteln.
Kurkuma-Extrakt soll auf 95 % Curcuminoide „standardisiert“ sein und ist wirksam bei Entzündungen (nehmen Sie das Äquivalent von 200 mg bis 400 mg/Tag ein) sowie Verdauungsstörungen (nehmen Sie 1,5 ml bis 3 ml/Tag ein).
Bei Verdauungsstörungen wird die Einnahme von Kurkuma-Urtinktur mit 10 ml/Tag empfohlen.
Mit seinem Gehalt an Kurkuma ist ätherisches Kurkumaöl reich an Antioxidantien und hilft, der Hautalterung entgegenzuwirken.
Dank seiner entzündungshemmenden und heilenden Wirkstoffe ist Kurkumaöl ein wertvoller Verbündeter bei der stimulierenden und beruhigenden Pflege, die Ihre Haut und Ihr Haar benötigen.
Hier finden Sie oftmals das zu Pulver zerkleinerte Rhizom. Als Stargewürz der indischen Küche erweckt es die Gerichte mit seiner funkelnden gelben Farbe und die Geschmacksknospen mit seinem moschusartigen und pfeffrigen Geschmack.
Frische Wurzeln: Überprüfen Sie, ob die Schale der Kurkuma sauber und von schöner brauner Farbe ist, das Fruchtfleisch muss fest und gelb-orange sein.
Getrocknete Wurzeln: Diese müssen in Wasser getaucht werden, um sie zu erweichen, bevor sie in Streifen geschnitten und gemischt werden. Der so freigesetzte Geschmack ist bitterer und schärfer als bei Kurkumapulver. Achten Sie darauf, Ihre Kleidung und Ihre Küche zu schützen, da Kurkuma Flecken verursachen kann!
Das so erhaltene Pulver ist im Kühlschrank eine Woche haltbar.
Im alltäglichen Gebrauch ist das Superfood in vielen verschiedenen Ernährungsformen vorhanden. So auch in flüssiger Kombination.
Zitronen-Kurkuma-Ingwer-Aufguss
Dies ist ein Schock-Cocktail, der die Vorteile von Kurkuma, Ingwer und Zitrone vereint, um Verdauungsstörungen, Entzündungen und Infektionen zu bekämpfen, die unseren Organismus schwächen.
Kräutertee
Kurkuma lässt sich sehr gut als Tee oder Kräutertee zubereiten. Geben Sie einfach frisch gemahlenes Kurkuma-Rhizom oder Kurkumapulver (2 Teelöffel) in Ihr Heißgetränk. Man kann auch Honig und Zitrone hinzufügen, um einen schlankmachenden und entgiftenden Effekt zu erzielen.
Karotten-Ingwer-Kurkuma-Saft
Alle aus frischem Kurkuma hergestellten Säfte sollen die in den Rhizomen enthaltenen Wirkstoffe bewahren (Kurkumin, Kurkuma und ätherisches Kurkumaöl, das hilft, die Wirkstoffe besser zu fixieren).
Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, indem Sie vitaminreiche Früchte, Kurkuma und einen Hauch Ingwer kombinieren. Die Vorteile von Kurkuma werden durch Ingwer verstärkt, dank der verdauungsfördernden Gingerole, die für Spannkraft und Vitalität sorgen.
Bevorzugen Sie immer den Kauf von Bio-Kurkuma, da es Produktionsbedingungen garantiert, die die Umwelt und die menschliche Gesundheit respektieren, indem der Einsatz von Pestiziden, synthetischen Düngemitteln und GVO ausgeschlossen wird.
Sie erhalten Kurkuma-Pulver oder das frische Rhizom in Lebensmittelgeschäften (Orientalische Lebensmittelläden, Feinkostläden, Märkte), Fachgeschäften für Kräutermedizin und Aromatherapie oder E-Shops (Kazidomi, Naturalia) sowie auf unserer Website.
Mit seinen entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften kann Kurkuma bei vielen alltäglichen Beschwerden helfen. Wissenschaftliche Studien belegen seine Wirksamkeit bei bestimmten chronischen Erkrankungen, und in vielen Bereichen, wie z. B. der Alzheimer-Krankheit. Jedoch sollte beachtet werden, dass der Umfang an Studien und die Testung des Wirkstoffes noch nicht ausschlaggebend genug sind, um endgültige Resultate zu belegen und nachzuweisen.
Kurkuma wird einhellig für seine Tugenden bei Verdauungsproblemen anerkannt: Es hilft bei Magenschmerzen, Übelkeit, Blähungen und Völlegefühl. Es enthält vielerlei Vorteile für die Leber, durch die Stimulierung der Gallenproduktion, was auch die Verdauung erleichtert.
Kombiniert mit natürlichen Probiotika oder Nahrungsergänzungsmitteln trägt es sanft zur Wiederherstellung der Darmflora bei.
Zudem ist Kurkuma auch eines der Gewürze, welche bei einem natürlichen Leber-Detox helfen.
Kurkuma ist ein natürliches mikrobielles und entzündungshemmendes Mittel und kann verwendet werden, wenn Ihre HNO-Trakte die Symptome einer Erkältung oder Grippe wie Husten oder Halsschmerzen zeigen.
Der Kurkuma-Sirup vereint die Vorteile von Honig (einem bekannten natürlichen Antiseptikum) und Kurkuma longa, um Erkältungshusten und Halsbeschwerden zu lindern.
Studien haben gezeigt, dass die Wirksamkeit von Kurkuma bei Einnahme von 2 g pro Tag für 6 Wochen mit der eines entzündungshemmenden Mittels wie Ibuprofen vergleichbar wäre. Daher ist der indische Safran der ideale natürliche Verbündete zur Bekämpfung von Arthrose, Schmerzen, die durch Entzündungen von Gelenken und Muskelgewebe verursacht werden.
Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Kurkuma Longa sollen sich günstig bei Pankreatitis, Magengeschwüren und gastroduodenalen Geschwüren auswirken.
Seit 1985 konzentriert sich die wissenschaftliche Forschung auf die hemmende Wirkung von Curcumin auf die Vermehrung von Krebszellen. Die erzielten Ergebnisse scheinen äußerst ermutigend.
Kurkuma longa wird sowohl zur Vorbeugung gegen Krebs als auch in begleitenden Behandlungen untersucht, insbesondere als Adjuvans während einer Chemotherapie.
Die größte Schwierigkeit, auf die Forscher stoßen, liegt in der Assimilation von Kurkuma (seiner Bioverfügbarkeit) durch den Körper, der in großen Mengen aufgenommen werden muss, um wirksam zu sein.
Die in Kurkuma Longa enthaltenen Wirkstoffe reduzieren die Entstehung von Krebs in der Prostata, aber auch des Magens, der Bauchspeicheldrüse, der Leber und des Dickdarms.
Es wurde beobachtet, dass es in der indischen Bevölkerung bis zu neunmal weniger Dickdarmkrebs gibt als in der westlichen Bevölkerung.
Studien haben gezeigt, dass es in Asien fünfmal weniger Brustkrebs gibt als im Westen.
Es scheint, dass Kurkuma auf atherosklerotische Plaques (weltweit die häufigste Todesursache) einwirken kann. Sie lagern sich auf den Blutgefäßen ab, schwächen diese und sind für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und Herzinfarkte verantwortlich. Curcumin mit seinen antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften würde es ermöglichen, die Auswirkungen des schlechten Cholesterins zu verringern, Bluthochdruck vorzubeugen und darüber hinaus die Blutzirkulation zu fördern.
Curcuminoiden werden zu vorbeugenden Zwecken bei der Entstehung von Diabetes, einschließlich Typ-2-Diabetes, eingesetzt. Klinische Tests zeigen, dass diese wirksam sein können. Neben dem bei Patienten beobachteten Gewichtsverlust ist ein Rückgang des plastischen Blutzuckers sowie eine bessere Ausscheidung von Proteinen im Urin zu bemerken, die für Nierenversagen verantwortlich sind, das häufig durch Diabetes und Bluthochdruck verursacht wird.
Studien zur Behandlung bestimmter Arten von Augenentzündungen sowie zur Verringerung von Ödemen, die nach einer Operation auftreten, sind ermutigend.
Die empfohlene Menge an Curcumin hängt von Ihren Bedürfnissen ab. Im Allgemeinen wird eine Dosis von 200 bis 300 g Curcuminoid pro Tag empfohlen. Dies entspricht 4-6 g Kurkuma oder einem Teelöffel. Sie können bis zu 500 g erhöhen, wenn Sie eine sportliche Anstrengung mit hoher Intensität ausüben (z. B. Laufen). Tatsächlich wirkt die Einnahme von Kurkuma vor oder nach der Sporteinheit gegen Gelenk- oder Muskelschmerzen und erleichtert die Genesung.
Der tägliche Verzehr von Kurkuma Longa ist nicht gesundheitsschädlich, es wird jedoch dringend empfohlen, die Tagesdosen einzuhalten. Die Einnahme ist vorzugsweise während der Mahlzeiten zu verzehren. Durch die Aufnahme von Fetten kann Kurkuma besser aufgenommen werden. Kurkuma-Getränke können auf nüchternen Magen genossen werden, wobei die Menge von zwei Tassen pro Tag nicht überschritten werden sollte.
In Form von Nahrungsergänzungsmitteln (oder einer anderen auf Curcuminoiden konzentrierten Form) ist es ratsam, eine Behandlung von zwei Wochen nicht zu überschreiten.
Das in Longa-Kurkuma enthaltene Curcumin hilft, die Wirkung freier Radikale (UV, Umweltverschmutzung, Stress, Tabak) zu bekämpfen, die für die vorzeitige Alterung der Zellen verantwortlich sind. Seine antioxidativen Eigenschaften werden durch das in der Pflanze enthaltene Vitamin C verstärkt, das auch an der Zellerneuerung und der Aufrechterhaltung der Spannkraft des Gewebes beteiligt ist.
Da es stark entzündungshemmend ist, begrenzt Kurkuma das Auftreten von Pickeln und Mitessern. Diese rühren von der Entzündung der Talgdrüsenfollikel her und sind durch die Ansammlung von Talg verstopft . Kurkuma ist ein natürlicher Verbündeter Ihrer Gesichtspflege in Form einer Maske und/oder eines Peelings und hilft Ihnen, eine klare und gereinigte Haut wiederherzustellen.
Braune Flecken im Gesicht gehören zu natürlichen, kleineren Makeln der Haut, die man auf natürliche Weise behandeln kann. Sie treten nicht nur altersbedingt auf, sondern auch, wenn Aknepickel schlecht verheilt sind oder manchmal auch während der Schwangerschaft. Die hemmende Wirkung von Kurkuma auf die Produktion von Melanin (das die Hyperpigmentierung der Haut betont) reduziert die Wirkung dieser braunen Flecken.
Indem Sie täglich 15 Minuten lang eine Gesichtsmaske auf Basis von Kokosnussöl, Honig und Kurkuma auftragen, spenden Sie Ihrer Haut Feuchtigkeit und beteiligen sich an der Regeneration ihrer Zellen. So profitieren Sie von den aufhellenden Eigenschaften des Kurkumas, die Ihnen helfen, einen ebenmäßigen Hautton wiederzuerlangen!
Für diejenigen, die schwarze oder sehr braune Haut haben und diese aufhellen möchten (Dyspigmentierung), kann auch eine Gesichtsmaske mit Kurkuma, Honig und Joghurt (oder Milch) wirksam sein.
Laut dem amerikanischen Professor Adam J. Friedman von der University of Washington wäre Curcumin ein guter Sonnenschutz, der in Kombination mit einer Feuchtigkeitscreme als Notfallcreme dienen würde, falls Sie Ihre Sonnencreme vergessen.
Inspiriert von dem Wissen und den Praktiken indischer Frauen scheint sich die Kurkuma-Lösung als Mittel zur dauerhaften Haarentfernung zu bewähren. Von dichten Haaren an den Beinen über widerspenstige Haare am Bauch bis hin zum einfachen Flaum um den Mund: Mit der orientalischen Haarentfernung durch Kurkuma wird die Haarzwiebel geschwächt und das Auftreten von Haaren ohne Reizungen oder Rötungen begrenzt.
Kurkuma kann mit Kichererbsenmehl und einem Milchprodukt vermischt werden und ist der Hauptbestandteil dieser sanften Pflege, die Sie auf den zu behandelnden Bereich (Gesicht, Beine, Bauch) auftragen, bevor Sie ihn mit Wasser und einem Peeling reinigen. Dies erleichtert die Entfernung von Unreinheiten und hinterlässt Ihre Haut sauber und frisch.
Die antiseptischen Eigenschaften von Kurkuma in Verbindung mit seinem Zinkgehalt ermöglichen es, sowohl die Kopfhaut zu reinigen als auch fettiges Haar zu begrenzen, Juckreiz (z. B. im Zusammenhang mit Ekzemen) zu lindern, Schuppen, aber auch Haarausfall zu reduzieren.
Das in Kurkuma Longa enthaltene Curcumin ist ein kraftvolles Pigment, das Ihr weißes oder hellgraues Haar sanft färbt. Tipp, um die leuchtenden Reflexe heller Haare zu intensivieren: Fügen Sie Ihrem Präparat einen Hauch Henna hinzu!
Dank der Wirkung von Zink, das auf natürliche Weise die Durchblutung des Körpers fördert, regen Kurkuma-Haarmasken in Kombination mit tiefen Kopfhautmassagen das Haarwachstum an und beugen dem Risiko von Alopezie vor.
Um die reinigenden und anregenden Eigenschaften des indischen Safrans für Ihr Haar zu nutzen, können Sie Olivenöl mit ein paar Teelöffeln Kurkuma und Honig mischen. Lassen Sie die Maske 15 Minuten einwirken und spülen Sie sie mit einem pH-neutralen Shampoo aus.
Zusätzlich zu seinen entzündungshemmenden Vorteilen, die Gingivitis und andere Zahnprobleme reduzieren, ist Kurkuma ein natürliches Mittel, um schöne weiße Zähne wiederzuerlangen oder zu erhalten. Sein ausgeprägter pfeffriger Geschmack kann überraschen, er wird oft mit einem ätherischem Minzöl in Verbindung gebracht, das ihn abschwächt.
Sie können versuchen, Ihre eigene Zahnpasta herzustellen, indem Sie 2 Teelöffel Kurkuma und ein paar Tropfen Minzextrakt zu Kokosnuss-Pflanzenöl hinzufügen. Zögern Sie nicht, für einen stärkeren Whitening-Effekt einen Teelöffel Natron hinzuzufügen.
Durch die Reduzierung von Cortisol, dem für Stress verantwortlichen Hormon, erleichtert Kurkuma Longa das Einschlafen. Das ayurvedische Getränk namens Mondmilch (eine gekonnte Mischung aus Milch und verschiedenen Gewürzen wie Kurkuma, Zimt, Muskatnuss und Ashwagandha, indischer Ginseng) hilft Ihnen dabei, wieder wie ein Neugeborenes einzuschlafen!
Einige laufende Studien untersuchen die Vorteile von Kurkuma bei Gehirnentzündungen, die für Gedächtnisprobleme verantwortlich sind, insbesondere bei Menschen mit Alzheimer und damit verbundenen kognitiven Störungen.
Forscher untersuchen die Neurotransmitter-Wirkung von Kurkuma auf das Glückshormon Serotonin, das bei depressiven Menschen mangelhaft ist, um eine natürliche Alternative zu Antidepressiva zu finden.
Kurkuma hilft bei der Verdauung von Fetten und stimuliert deren Ausscheidung durch den Körper. In Kombination mit regelmäßiger Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung hilft das Superfood nachweislich beim Abnehmen und im Kampf gegen Fettleibigkeit.
Als Appetitzügler ist er auch ein sehr guter Begleiter während Diäten.
Finden Sie hier einige unserer Detox-Produkte mit Kurkuma.
Kurkuma wird bei Amenorrhoe (Ausbleiben der Periode) empfohlen, da es das Blut verdünnt. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften können Menstruationsschmerzen lindern, aber hüten Sie sich vor hämorrhagischen Arten der Menstruation, da Kurkuma den Menstruationsfluss erhöhen könnte.
Die Dosierung von Kurkuma und Curcumin hat einen ausschlaggebenden Einfluss auf die Wirkung und Effektivität des Stoffes auf unseren Körper. Er sollte jedoch mit Vorsicht genossen werden, da eine Überdosis negative Folgen haben kann. Halten Sie sich daher immer an die Vorgaben des Herstellers und wenden Sie sich gegebenenfalls an Ihren Arzt oder einen Experten.
Anzeichen einer Kurkuma-Allergie oder Überdosierung sind: Hautausschläge, Pickel, Mundtrockenheit, Blähungen und Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen. Suchen Sie bei solchen Symptomen einen Arzt auf.
Laut WHO ist es nicht empfehlenswert, Kurkuma während der Schwangerschaft oder Stillzeit zu konsumieren, außer zur Verwendung als Nahrung. Da Kurkuma bei ausbleibender Menstruation verschrieben wird, ist es für Schwangere zudem nicht empfehlenswert, eine Kurkuma-Kur einzunehmen.
Die Einnahme hoher Dosen von Kurkuma wird von der Europäischen Arzneimittelagentur für Personen unter 18 Jahren nicht empfohlen, außer zur Verwendung in Lebensmitteln.
Es wird empfohlen, die Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten und Kurkuma-Kur nicht zu kombinieren, da letztere die verflüssigende Wirkung der Medikamente verstärken und Blutungen und Blutergüsse verursachen.
Kurkuma verlangsamt die Wirkung von Antazida gegen Magensäure (Magenreflux) und die Heilung von gastroduodenalen Geschwüren.
Es ist nicht ratsam, eine Behandlung gegen Diabetes und eine Kur mit Kurkuma zu kombinieren, da es viele Nebenwirkungen gibt (Hypoglykämie, übermäßiges Schwitzen, Zittern, verschwommenes Sehen, Schwindel).
Einigen Studien zufolge hat Kurkuma eine ebenso wirksame entzündungshemmende Wirkung wie Paracetamol, sodass die Gefahr einer Überdosierung besteht.
Kurkuma stammt aus der gleichen Familie wie Ingwer und ist in der ayurvedischen Medizin dafür bekannt, als natürliches Libido-Stimulans zu wirken.
Nein, antimikrobiell, kann es sogar zur Vorbeugung eingesetzt werden.
Zwar wird eine der Tugenden von Kurkuma häufig mit Zellwachstum und besserer Erholung nach intensiver sportlicher Betätigung in Verbindung gebracht, doch gibt es keinen Beweis dafür, dass Kurkuma allein den Gesäßbereich vergrößert.
Zimt, wie Ingwer, Zitrone, schwarzer Pfeffer, stehen oft in Verbindung mit Kurkuma, mit dem sie die Vorteile für die Verdauung teilen.
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